Erziehungsvereinbarung der CMS

Die Erziehungsvereinbarung setzt sich aus grundlegenden Teilen zusammen, die von den Kindern, den Eltern und den Lehrern, die die Schulgemeinde bilden, für sich und die Schule als wesentlich definiert werden.

Auftrag der Schule

Es ist Auftrag der Schule, in einem positiven und anregenden Lernumfeld Wissen zu vermitteln. Neben der Wissensvermittlung stehen die Entwicklung der Persönlichkeiten der Schülerinnen und Schüler sowie der Respekt und die Achtung aller Mitglieder der Schulgemeinschaft im Vordergrund.
Ziele der Erziehungsvereinbarung von Eltern und Lehrern In allen Bereichen des Schullebens sollen die Erwachsenen in Schule und Elternhaus den Kindern ein Vorbild sein.  Alle Schülerinnen und Schüler sollen nach ihren Fähigkeiten und Begabungen gefördert und gefordert werden. Die Bereiche umfassen die sozialen und intellektuellen Fähigkeiten ebenso wie körperliche und emotionale.
Die Kinder sollen im Laufe der Schulzeit mit Methoden und positiven Einstellungen ausgestattet werden, so dass sie zu kreativem und selbstständigem Denken und Handeln gelangen. In einer sich wandelnden Welt sollen sie für das Leben lernen. In Elternhaus und Schule soll ermöglicht werden, Lernaktivitäten zu entwickeln. Fürsorge, Toleranz, Vertrauen und Respekt sind grundlegende Werte, die den Schülerinnen und Schülern vermittelt werden, damit sie Verantwortung für die Welt, in der wir leben, übernehmen.
Kinder, Eltern und Lehrer sind Partner in dem Erziehungsprozess. Zusammen werden wir das Lernen der Kinder unterstützen, so dass sie ihr Bestes erreichen; uns bestärken, intensiv zu arbeiten und rücksichtsvoll zu sein. die Kinder darin unterstützen, ihre eigenen Identitäten zu finden und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen.

Als Schülerin oder Schüler …

… Brauche ich vor der Schule …

  • Zeit zum Wachwerden
  • Zeit zum Frühstücken
  • Zeit für den Schulweg
  • Außerdem will ich
    • pünktlich sein.
    • ausgeschlafen sein.
    • wettergemäß gekleidet sein.
    • ein gesundes Schulfrühstück im Ranzen haben.

… Finde ich in der Schuel wichtig, dass ich …

  • im Rahmen meiner Möglichkeiten aktiv im Unterricht mitarbeite und Leistungsbereitschaft zeige.
  • mit Materialien und ausgeliehenen Büchern pfleglich umgehe.
  • den Arbeitsplatz, die Räume und das Schulgelände sauber halte.
  • Essen, Spielen und Kaugummikauen im Unterricht unterlasse.
  • das Trinken und Toilettengänge möglichst auf die Pausen und Stundenwechsel beschränke.
  • die sanitären Anlagen sauber halte und nicht zum Spielen nutze.
  • keine Gewalt anwende – auch nicht sprachlich (Schimpfwörter).
  • im Umgang mit anderen Menschen freundlich und hilfsbereit bin und ihnen mit Achtung und Respekt begegne.
  • meinen Mitmenschen aufmerksam zuhöre und ausreden lasse.
  • auf Mitschüler Rücksicht nehme und mich für Schwächere einsetze.
  • mich im Rahmen meiner Möglichkeiten für die Gemeinschaft einsetze und Beiträge anderer anerkenne.
  • die Schul- und Klassenregeln einhalte.

… Sollte ich nach der Schule …

  • Hausaufgaben möglichst selbstständig und vollständig erledigen.
  • kontrollieren, dass ich alle meine Schulmaterialien für den nächsten Tag im Ranzen habe.
  • mich ausreichend bewegen und Zeit zum Spielen haben.
  • nicht zu viel Fernseher, PC, Handy und Spielekonsolen nutzen.
  • abends nicht zu spät ins Bett gehen.

 Wir als Eltern zu, …

… Dass mein Kind vor der Schule …

  • ausgeschlafen ist.
  • genug Zeit zum Frühstücken hat.
  • pünktlich und sicher zur Schule kommt bzw.
  • im Krankheitsfall rechtzeitig entschuldigt wird.

… Mein Kind dabei zu unterstützen, dass es in der Schule …

  • ein ausreichendes, gesundes Pausenfrühstück dabeihat.
  • seine Elternpost abgibt und sie von mir bearbeitet wurde.
  • seine Materialien dabei hat.
  • sorgsam mit Materialien und Schulbüchern umgeht.
  • die Regeln zum Miteinander und zur Gewaltfreiheit von zu Hause kennt und einhält.

… Dass mein Kind nach und außerhalb der Schule …

  • mein Interesse (auch an schulischen Erlebnissen und Sorgen) erhält.
  • Zeit zum Spielen, Ausruhen und zur selbstständigen Entwicklung bekommt.
  • seine Hausaufgaben (möglichst selbstständig) erledigt und ggf. Unterstützung dabei erfährt.
  • seinen Ranzen für den nächsten Tag packt.
  • nicht zu viel fernsieht, am PC oder Handy spielt.
  • nicht zu spät ins Bett geht.

Außerdem sehe ich es als selbstverständlich an, …

  • dass ich für die Schule erreichbar bin.
  • dass die Klassenlehrer/innen über familiäre Belange und Probleme, die das allgemeine Verhalten und das Arbeitsverhalten des Kindes beeinflussen können (Trennung, Tod, Krankheit, etc.), informiert werden.
  • dass Krankheit meines Kindes frühzeitig wahr- und ernstgenommen wird, damit andere Schüler oder Lehrer vor Ansteckung bewahrt werden.
  • dass ich an Schulveranstaltungen wie Elternabenden und Schulfesten teilnehme.
  • dass ich mindestens einmal im Jahr den persönlichen Kontakt zu den Lehrern/Lehrerinnen des Kindes suche, um mich über die Lernsituation des Kindes zu informieren.
  • dass ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten aktiv an der Gestaltung des Schullebens beteilige.
  • dass ich Werte wie Respekt und Toleranz fordere und fördere und ein positives Bild von Schule vermittle.

 Wir als Lehrer/innen sagen zu, …

  • dass wir den Unterricht pünktlich beginnen.
  • dass wir unsere Schüler/innen dazu ermutigen, immer ihr Bestes zu geben und ihren Einsatz durch Lob und Anerkennung verstärken.
  • dass wir die Hausaufgaben zeitnah besprechen, damit wir den Kindern ein Feedback für ihre Arbeit geben können.
  • dass wir den Kindern bei der Lösung von Konflikten helfend zur Seite stehen.
  • dass wir den Kindern immer eine möglichst gerechte Behandlung und Bewertung zukommen lassen.
  • dass wir für Transparenz bei Anforderungen und Beurteilungen sorgen.
  • dass wir einen schülerorientierten und motivierten Unterricht in einer guten und angstfreien Lernatmosphäre halten.
  • dass wir einen offenen und guten Umgang mit den Eltern pflegen und dass wir dafür sorgen, dass eine rechtzeitige Information bei allen schulischen Angelegenheiten, besonders bei Problemen, erfolgt.

Gleiches gilt auch für Lehrer/innen untereinander.

 

Die Erziehungsvereinbarung können Sie zusätzlich hier auch als PDF laden.

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Carlo -Mierendorff-Schule
Am Schwimmbad 10
64347 Griesheim
Deutschland

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Hausmeister: Michael Späth

Förderverein

foerderverein@cms-griesheim.de
Beate Pelka: Tel. 0176 / 61614889
Christian Höfler: Tel. 0176 / 70097168

Externe Kontakte

Schulelternbeirat: seb_cms@gmx.de
Schulelternbeirat: seb_cms@gmx.de
Betreuung: 0151 – 21244065 (Anmeldung über die Betreuung DaDi gGmbH)

Kartenbild: OpenStreetMap, ODbL 1.0